Bereits während meiner Schulzeit habe ich begonnen Aktivitäten zu organisieren. Die Themen reichten von Skiausflügen und Skilagern über einen Jugendclub bis zur Musikschule. Während meines Studiums zum Wirtschaftsingenieur für Bauingenieurwesen habe ich mich für das Thema „Wohnen“ engagiert, zunächst im Rahmen der Hochschülerschaften dann auch für die Stadt.
Mit dem Erscheinen des ersten PCs begann mein beruflicher Weg zunächst mit der Programmierung, später der Einführungsbegleitung von ERP-Systemen, also Systemen die in Unternehmen für die Abwicklung der Geschäftsabläufe essentiell sind.
Wie vermutlich viele war auch ich davon überzeugt, dass eine freie Wirtschaft die Grundlage für bessere und effizientere Produkte und Dienstleistungen wäre.
Später habe ich begonnen mich für alternative Ökonomie zu interessieren und mich intensiv mit den Themen Eigentum und Geldwirtschaft beschäftigt.
Für mich stand immer die Frage dahinter: „Geht es nicht auch einfacher?“. Ursprünglich suchte ich das „Einfache“ in der Organisation, später in der Programmierung. Dort sah ich das Problem in der Kommunikation. Zuletzt habe ich festgestellt, dass die Reduktion das Leben einfacher und lebenswerter macht. Das Weglassen und die Konzentration auf das Wesentliche. Was wird der nächste Schritt sein?